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Brugg: Neujahrsansprache 2024 von Frau Stadtammann Barbara Horlacher

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Liebi Lüüt vo Brugg, liebe Gäste: Der Jahreswechsel liegt hinter uns. Das Jahr 2023 ist Geschichte, das Jahr 2024 erst wenige Stunden alt. Zeit für einen Rückblick, neue Pläne und vielleicht auch den einen oder anderen guten Vorsatz.

Wenn wir uns am Jahreswechsel an das vergangene Jahr zurückzuerinnern, so sind es für jede und jeden von uns ganz unterschiedliche Ereignisse, die das Jahr 2023 geprägt haben. Besonders gerne erinnern wir uns an die schönen, glücklichen Erlebnisse. An die Momente, in denen wir zusammen gefeiert haben oder uns vielleicht über die Geburt eines Geschwisters, einer Tochter, eines Sohnes, eines Enkelkindes freuen durften. Jedes Jahr hat aber immer auch schwierige Momente. So mussten wir in Brugg im vergangenen Jahr beispielsweise Abschied nehmen von Alt-Stadtammann Hans Peter Howald und Max Kuhn. Zwei Persönlichkeiten, die die Stadt geprägt haben, deren Wirken Spuren hinterlassen hat und die uns fehlen werden.

Im Bezug auf das Weltgeschehen blicken wir auf ein schwieriges Jahr zurück. Kriege, Erdbeben und weitere Naturkatastrophen haben das Jahr 2023 geprägt. Und neben diesen aktuellen Krisen bleibt die grosse Herausforderung unserer Zeit, der Klimawandel. Entsprechend düster fällt die Bilanz dieses Jahres aus. Aber es gab in den vergangenen zwölf Monaten auch gute Nachrichten. Eine Auswahl solcher habe ich am 30. Dezember 2023 in der NZZ gefunden und ich möchte Ihnen diese nicht vorenthalten, denn sie geben Grund für Hoffnung und Zuversicht.

Eine erste Nachricht trägt den Titel: «Menschen halten zusammen». Dies zeigt der «World Happiness Report 2023». Studienteilnehmende in sieben Ländern wurden gefragt, ob sie sich einsam oder aufgehoben fühlten in ihrem Umfeld. Die meisten der Befragten finden, dass sie über ein starkes soziales Netzwerk verfügen und dass sie zufrieden sind mit den Beziehungen, die sie mit anderen pflegen.

In der zweiten Nachricht geht es um einen Meilenstein im Kampf gegen Malaria und um das Ergebnis einer Forschung, die nie aufgegeben hat. Jährlich sterben Hunderttausende von Menschen an dieser Krankheit, die meisten von ihnen sind kleine Kinder. Jahrzehntelang wurde erfolglos an einer Impfung geforscht. 2023 hat die Weltgesundheitsorganisation nun zwei Impfstoffe zugelassen. Bis im November 2023 haben bereits zwei Millionen Kinder eine erste Dosis davon erhalten und laut Unicef lässt sich bereits jetzt feststellen, dass dank den beiden Impfstoffen weniger Kinder an Malaria sterben.

Die dritte Nachricht stammt aus der Schweiz, wo die Stimmbevölkerung im Oktober 2023 ein neues Parlament gewählt hat. Dabei gingen 46.6 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne. Das sind immerhin 1.5 Prozentpunkte mehr als vier Jahre zuvor. Die Stimmbeteiligung in Brugg betrug bei den eidgenössischen Wahlen 2023 übrigens 53.5 Prozent.

Und die letzte Nachricht handelt von Blauwalen, den grössten Tieren der Welt. Durch den kommerziellen Fischfang wurden sie vielerorts aus ihrem Lebensraum vertrieben und gelten als vom Aussterben bedroht. Nun gelang es einem Forschungsteam in einem Naturreservat um die Seychellen wieder über mehrere Monate Blauwalgesänge aufzuzeichnen – ein klares Indiz dafür, dass sich die Meeressäuger in diesem Gebiet paaren und ihren Nachwuchs aufziehen. Diese Beobachtung stimmt zuversichtlich, denn sie zeigt, dass sich Populationen bedrohter Arten wieder erholen können – wenn man ihnen genügend Zeit und einen geschützten Raum lässt.

Mit diesen zuversichtlich stimmenden Nachrichten aus aller Welt komme ich nun zu meinem Rück- und Ausblick auf das Geschehen in der Stadt Brugg. Wie bei meiner letztjährigen Neujahrsansprache orientiere ich mich dabei am Legislaturprogramm 2022-2025, in dem der Stadtrat festgehalten hat, in welchen Bereichen er die Stadt vorwärtsbringen möchte und welche Projekte er dazu prioritär anpacken will.

Eine Chance, Entwicklungspotenziale zu nutzen, indem Aufgaben gemeinsam und zukunftsorientiert angegangen werden, sieht der Stadtrat im Zusammenschluss mit der Gemeinde Villnachern. Bereits im Mai 2022 haben die beiden Exekutiven nach ersten Abklärungen auf beiden Seiten entschieden, einen Gemeindezusammenschluss auf den 1. Januar 2026 voranzutreiben. Im Herbst 2022 erteilten ihnen auch der Einwohnerrat Brugg und die Gemeindeversammlung Villnachern grünes Licht für Detailabklärungen und für die Ausarbeitung eines Zusammenschlussvertrages. Im vergangenen Jahr haben sich verschiedene Arbeitsgruppen intensiv mit den Auswirkungen eines Gemeindezusammenschlusses auseinandergesetzt und Empfehlungen zuhanden der Exekutiven formuliert. Die Schlussberichte der Arbeitsgruppen liegen vor und die Exekutiven werden diese im ersten Quartal 2024 diskutieren. Ziel ist es, den Zusammenschlussvertrag im Sommer dem Einwohnerrat und der Gemeindeversammlung vorzulegen. Bei positiven Entscheiden kann die Stimmbevölkerung dann im Herbst 2024 über den Gemeindezusammenschluss entscheiden.

Heute die Weichen für aktuell noch in ferner Zukunft scheinende Entwicklungen zu stellen und Siedlungs- und Verkehrsentwicklung optimal aufeinander abzustimmen, ist das Ziel der beiden Planungsprojekte Gebietsentwicklung Stadtraum Bahnhof Brugg Windisch und Aufeld-Aegerten. Beim ersten Projekt geht es um die Zukunft des heute noch stark industriell geprägten Gebiets südlich des Bahnhofs. Im vergangenen Oktober hat der Einwohnerrat den Kredit für eine Testplanung genehmigt, die sich in den nächsten gut 1½ Jahren mit der zukünftigen Gestalt des Gebiets beschäftigen wird. Im Rahmen der Gebietsentwicklung Au-feld-Aegerten wurden im Lauf des letzten Jahres Grundlagen erarbeitet, die der Bevölkerung im Frühling 2024 an einer ersten Informations- und Diskussionsveranstaltung vorgestellt werden.

Ebenfalls weit in die Zukunft blickt die Schulraumplanung Oberstufe, wo der Schulraum aufgrund steigender Schülerzahlen knapp wird. Die Planungen sind komplex. Gilt es dabei doch neben Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen auch die Auswirkungen neuer pädagogischer Konzepte und der von den Gemeinden im Schenkenbergertal beschlossenen Aufhebung des Bezirksschulstandortes Schinznach zu berücksichtigen. Erste Abklärungen, wie und wo sich der in Zukunft benötigte Schulraum decken lässt, haben stattgefunden und im Herbst 2024 soll dem Einwohnerrat ein Kredit für die weitere Planung vorgelegt werden. Bereits einiges konkreter ist die Planung der Erneuerung und gleichzeitigen Erweiterung der Schulanlage Umiken. Nachdem der Einwohnerrat im vergangenen März einen entsprechenden Projektierungskredit gesprochen hat, wurde in den letzten Monaten intensiv am Bauprojekt gearbeitet. Die Planungsarbeiten sind so weit fortgeschritten, dass der Einwohnerrat und die Stimmbevölkerung dieses Jahr über den Baukredit entscheiden können. Neben der Bereitstellung von genügend und modernem Schulraum für die Schule Brugg ist ein breites und qualitativ hochstehendes Bildungsangebot erklärtes Ziel des Stadtrates. In diesem Sinn konnten wir im letzten Juni erfreut zur Kenntnis nehmen, dass der Regierungsrat den künftigen Raumbedarf der Aargauer Mittelschulen mit dem Bau von je einer neuen Kantonsschule in Lenzburg und Brugg-Windisch decken möchte. Aus dem Planungsbericht geht hervor, dass sich der Standort Bachthalen in Brugg-Windisch für die Errichtung einer Mittelschule bestens eignet. Das Areal befindet sich nicht nur direkt am Bahnhof sondern auch in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Der Stadtrat Brugg und der Gemeinderat Windisch sehen sich damit in ihrem bisherigen Bestreben für die Ansiedlung einer künftigen Mittelschule in Brugg-Windisch bestätigt. Sie werden sich deshalb gemeinsam mit Brugg Regio, der IG Mittelschule Brugg-Windisch sowie den Grossrätinnen und Grossräten aus dem Bezirk weiter aktiv für einen Eintrag des Standortes Brugg-Windisch im Schulgesetz engagieren.

Im Legislaturprogramm 2022–2025 hat sich der Stadtrat auf die Fahne geschrieben, die städtische Infrastruktur laufend zu erneuern und damit deren Werterhalt zu gewährleisten.

Im vergangenen Jahr konnten die Sanierungen der Kantonsstrasse von Schinznach-Bad Richtung Schenkenbergertal und der Reinerstrasse im Stadtteil Lauffohr abgeschlossen werden. 2024 dürfen wir uns auf den Spatenstich zur Erneuerung der Sommerhaldenstrasse freuen. Dieses Projekt wurde ausgelöst durch den Nahwärmeverbund, den die IBB aktuell in diesem Gebiet realisiert, und nutzt sich ergebende Synergien nicht nur hinsichtlich Leitungsbau, sondern auch indem im Rahmen des Projektes die Verkehrssicherheit insbesondere im Bereich von Kindergarten und Schulanlage verbessert und die Bushaltestellen an die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst werden. Ausserdem setzt die Stadt Brugg bei diesem Projekt erstmals sogenannte Schwammstadtelemente um. Darunter werden bauliche Massnahmen verstanden, die das Ziel haben, Regenwasser aufzunehmen, zu speichern und kontinuierlich an den Untergrund abzugeben resp. verdunsten zu lassen. Damit kann der Regenwasserabfluss in die Kanalisation reduziert werden. Ausserdem wirken sich solche Elemente positiv auf das lokale Klima und die Biodiversität aus. Einen wichtigen Akzent zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Stadt konnten wir letztes Jahr mit der Neugestaltung des Platzes am Eingang der Schulthess-Allee setzen. Der Stadtrat hofft, dass die für 2024 geplante Umgebungsgestaltung rund um den Effingerhof und den Storchenturm eine ähnlich positive Wirkung haben wird. Auch von der Erneuerung des Neumarktplatzes, für die der Einwohnerrat im Oktober 2023 in einer engagiert geführten Diskussion einen Projektierungskredit gesprochen hat, erhofft sich der Stadtrat dereinst eine markante Steigerung von Aufenthalts- und Lebensqualität in der Stadt.

Im letzten Jahr setzte sich der Stadtrat auch intensiv mit den städtischen Liegenschaften und deren Nutzungen auseinander. Im Sommer 2023 verabschiedete er die Immobilienstrategie mit Handlungsgrundsätzen für den Umgang mit stadteigenem Land und Immobilien. Ein seit Langem gehegter Wunsch und wichtiges Ziel ist es, der Bevölkerung hindernisfreien Zugang zur Stadtverwaltung und den Mitarbeitenden zeitgemässe Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Da dies in den bestehenden Verwaltungsliegenschaften nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich ist, wurde die Suche nach geeignetem Büro- und Schalterraum auf Drittliegenschaften ausgedehnt. Fündig wurde der Stadtrat mit den Liegenschaften an der Hauptstrasse 1 und der Stapferstrasse 10. Das Gebäude an der Hauptstrasse 1 wird heute von der Credit Suisse und dem Cafe Livi’s genutzt. Es bietet dank seiner zentralen Lage, der Schalterhalle und dem für einen Zusammenzug aller Verwaltungsabteilungen ausreichenden Raum ideale Voraussetzungen für einen künftigen zentralen Verwaltungsstandort. Der Stadtrat beabsichtigt deshalb, die Liegenschaften im kommenden Jahr zu erwerben. Zurzeit führt er mit der Eigentümerin Verkaufsverhandlungen und klärt die Finanzierung. Daneben wird geprüft, wie die heute von der Stadtverwaltung belegten Liegenschaften künftig genutzt werden können. Die Kaufverhandlungen dauern voraussichtlich bis im kommenden Frühling. Einwohnerrat und Stimmbevölkerung sollen im Herbst 2024 über den für den Erwerb der Liegenschaften erforderlichen Kredit entscheiden können.

Ebenfalls Teil der städtischen Infrastruktur sind die Sportbauten. Sie werden nicht nur von den Schulen und Vereinen rege genutzt, sondern bieten auch der breiten Bevölkerung ein vielseitiges Freizeitangebot und tragen damit in besonderem Mass zur Standortattraktivität bei. Im Rahmen eines «Tags der offenen Tür» durften wir im Spätsommer 2023 gemeinsam mit den ansässigen Sportvereinen die neuen Räumlichkeiten im Eingangsbereich des Sportstadions Au und das erneuerte Rasenspielfeld im Geissenschachen einweihen. 2024 wird uns die Sanierung von Hallenbad und Lehrschwimmbecken beschäftigen. Vorarbeiten dazu sind in den vergangenen zwei Jahren erfolgt und im Herbst 2024 soll dem Einwohnerrat ein Wettbewerbskredit vorgelegt werden. Besucherinnen und Besucher des Freibades dürfen sich bereits auf die kommende Saison hin auf eine neue Wasserrutschbahn freuen.

Den städtischen Liegenschaften kommt bei bei der Erfüllung der städtischen Energie- und Klimaziele, eines weiteren Schwerpunktes des Legislaturprogamms 2022-2025, eine wichtige Rolle zu. In den letzten Jahren hat die Stadt diverse Anstrengungen unternommen, um ihren Energieverbrauch und ihre Klimagasemissionen zu reduzieren. Dafür wurde sie mit dem Label Energiestadt ausgezeichnet. 2024 steht die Rezertifizierung an. Dann wird sich zeigen, ob es der Stadt gelungen ist, ihre anvisierten Ziele zu erreichen und wo künftig noch verstärkte Anstrengungen nötig sind.

Ein weiteres wichtiges Ziel, das der Stadtrat im Rahmen seines Legislaturprogramms verfolgt, ist die Förderung des guten Zusammenlebens der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Mit dem Aufbau eines neuen Fachbereichs Gesellschaft konnten im vergangenen Jahr die Voraussetzung geschaffen werden, um die damit verbundenen Herausforderungen aktiv anzugehen. In den nächsten Tagen wird die Regionale Integrationsfachstelle, die die Stadt Brugg gemeinsam mit den Gemeinden Birr, Velt-heim und Windisch betreibt, ihre Arbeit aufnehmen und Bevölkerung und Behörden für Informationen, Beratung und Koordination rund ums Thema Integration zur Verfügung stehen. Leider hat die aktuelle Weltlage im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Zahl der Menschen, die in der Schweiz Asyl suchen, stark angestiegen ist und das Staatssekretariat für Migration im letzten Sommer die Belegung des auf dem Waffenplatz Brugg eingerichteten temporären Bundesasylzentrums stark erhöhen musste. Als Folge davon ist es in der Bevölkerung zu Unsicherheit und verschiedentlich auch zu Unmut gekommen. Zusätzlich hat die Bevölkerung 2023 auch die Situation am Bahnhof zunehmend als kriminalitäts- und problembehaftet wahrgenommen. Unter Leitung der Abteilung Gesellschaft hat sich inzwischen eine Arbeitsgruppe konstituiert, in der kurz- und langfristige Massnahmen zur Verbesserung der Situation diskutiert werden. Bundesasylzentrum und Situation um den Bahnhof haben unserer Stadt in den vergangenen Monaten verschiedentlich negative Schlagzeilen in der Presse gebracht. Umso erfreulicher ist es, dass in Brugg dank dem riesigen Engagement zahlreicher Freiwilliger auch 2023 wieder etliche Anlässe stattfanden, die viele Besucherinnen und Besucher nach Brugg brachten und eine positive Ausstrahlung weit über die Stadt und die Region hinaus hatten. Dazu gehörten beispielsweise die Kulturnacht, die Dokumentarfilmtage, das Brugg Festival, die Kulturbrugg oder auch der Schweizerische Schulsporttag und die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen der Jugend, um nur einige zu nennen. An dieser Stelle gilt der Dank des Stadtrates allen, die sich im vergangenen Jahr in irgendeiner Form für unsere Stadt eingesetzt haben.

Wie Sie den vorangehenden Ausführungen entnehmen, dürfen wir auf ein intensives 2023 zurückblicken und uns auf ein spannendes 2024 freuen, in dem die Brugger Stimmbevölkerung voraussichtlich über vier kommunale Vorlagen an der Urne wird beschliessen können, nämlich über den Gemeindezusammenschluss mit Villnachern, über den Baukredit für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Umiken, über den Kredit für den Erwerb der Liegenschaften an der Hauptstrasse 1 und an der Annerstrasse 10 sowie über eine Teilrevision der Gemeindeordnung, die sich aktuell in Vorbereitung befindet. Im Stadtrat erwartet uns 2024 ein personeller Wechsel. Dr. Leo Geissmann hat sich entschieden, im Frühling altershalber aus dem Gremium auszuscheiden. Bereits vor seiner Wahl in den Stadtrat, wirkte Leo Geissmann viele Jahre im Einwohnerrat und in der Finanzkommission. Als Stadtrat vertritt Leo Geissmann seit 2014 die Interessen der Stadt in verschiedenen Gremien. Als gewissenhafter, umsichtiger und loyaler Finanzminister war er stets dem Wohl der Stadt und der Bevölkerung verpflichtet. Als geduldiger und hartnäckiger Ressortleiter Kultur begleitete er nicht nur erfolgreich die schrittweise Erneuerung des Stadtmuseums, sondern auch die Integration der Stadtbibliothek in die städtische Verwaltung und deren Umzug vom Zimmermannhaus in den Effingerhof. Und nicht zuletzt war mir Leo Geissmann in den letzten sechs Jahren ein verlässlicher Vizeammann. Mit dem Jahreswechsel gibt er dieses Amt an Reto Wettstein weiter. Seine Aufgaben als Stadtrat wird Leo Geissmann noch bis zur Wahl seiner Nachfolge im Frühling 2024 weiterführen. Dannzumal werden wir Dr. Leo Geissmann gebührend verabschieden. Bereits an dieser Stelle, lieber Leo, jedoch ein herzliches Dankeschön für dein Engagement zugunsten unserer Stadt.

Damit schliesse ich meinen Rück- und Ausblick und komme zum Dank. Danken möchte ich Ihnen, liebe Gäste, dass Sie heute hier ins Salzhaus gekommen sind, um gemeinsam zu feiern. Danke sage ich auch der Brugger Bevölkerung für das Vertrauen, dass Sie dem Stadtrat und der Verwaltung im vergangenen Jahr entgegengebracht hat. Wir haben 2023 einiges erreicht und in verschiedenen Bereichen Weichen für die Zukunft gestellt. Das kommende Jahr wird unsere Stadt mit voraussehbaren und unvorhersehbaren Herausforderungen konfrontieren. Diesen wollen wir uns gemeinsam stellen, und ich wünsche allen, die sich daran beteiligen, den nötigen Willen und die nötige Kraft.

Im Namen des Stadtrates wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr und nur das Beste für Sie und Ihre Familien. Möge dieses neue Jahr ein friedliches und gesundes werden!

Barbara Horlacher, Frau Stadtammann Brugg

Quelle: Stadt Brugg

2.1.2024

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