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Eröffnungsfeier GAL 2024-2025 – Der 50. Lehrgang der Berufsunteroffiziersschule der Schweizer Armee ist gestartet

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Die Ausbildung zum Eidgenössisch diplomierten Berufsunteroffizier dauert zwei Jahre. Seit 1975 ist die Berufsunteroffiziersschule der Armee (BUSA) in Herisau stationiert und hat bis heute über 1840 Berufsunteroffiziere ausgebildet.

Am 8. Januar 2024 startete der Lehrgang 24/25 mit 30 Teilnehmern, darunter 4 Frauen. Zusätzlich bereichert ein Teilnehmer der Deutschen Bundeswehr den GAL im ersten Ausbildungsjahr. Gleichzeitig mit dem Start der neuen Anwärter wurde der GAL 23/24 ins zweite Ausbildungsjahr überführt.

Die traditionelle Eröffnungsfeier fand auf dem Obstmarktplatz, in einem würdigen Rahmen, vor dem Regierungsgebäude statt. Neben zahlreichen Gästen aus Armee und Politik fanden sich auch eine stattliche Anzahl interessierter Zivilpersonen ein.

Unter Leitung des Kommandanten BUSA, Oberst i Gst Albert, starten die Lehrgänge an der BUSA zusammen mit dem gesamten Lehrkörper in das Jahr 2024. Oberst i Gst Reto Albert sprach in seiner Rede einerseits vom Rückgrat der Armee und den Werten der Berufsunteroffzieren und anderseits gab er den Anwärtern «5 Gedanken» von Admiral William H. Mc Raven mit auf den Weg.

Zusammengefasst: Starte deinen Tag mit einer kleinen, erledigten Aufgabe als Motivator und fördere damit die Selbstdisziplin. Sei mutig und hilfsbereit. Wachse an deinen Fehlern und gib niemals auf.

Der Gemeindepräsident von Herisau überbrachte anschliessend die Grussbotschaf der politischen Behörden. Herr Max Eugster strich dabei die Wichtigkeit der Armee sowie die Verbundenheit der BUSA zur Region, zur Gemeinde in seiner Rede explizit heraus.

Divisionär Germaine Seewer rundete mit ihrer kurzen Grussbotschaft die Reden ab.

Musikalisch wurde die Zeremonie einmal mehr vom Inspektionsspiel Herisau, unter Leitung von Herr Ilg würdig belegleitet.

Die Anwärter begeben sich nun auf eine 2-jährige Ausbildungsreise. Fachausweis SVEB, Leadership, Gefechtsausbildung und noch vieles mehr wartet auf sie.

Sie werden physisch und psychisch stark gefordert werden und teilweise an ihre Grenzen geraten. Aber der Lehrkörper der BUSA wird sie begleiten und alles unternehmen, dass am Ende der Ausbildung den Lehrverbänden und Kompetenzzentren gut ausgebildete Berufsunteroffiziere übergeben werden können.

Die Herausforderungen der BUSA sind gross. So stehen neben der fortschreitenden Digitalisierung, neuen Lehrmitteln und dem geplanten Neubau viele spannende Aufgaben vor der Tür. Auch die geplante Weiterentwicklung der BUSA innerhalb der schweizerischen Bildungslandschaft wird uns stark fordern.

Quelle: Schweizer Armee / Kommunikation BUSA, Chefadj Wieland Claudio

12.1.2024

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