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Abschluss des Pilotprojekts Zivis im Graubündner Zivilschutz

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Pilotprojekt Zivis im Graubündner Zivilschutz

Pilotprojekt Zivis im Graubündner Zivilschutz

Screenshot Bundesamt für Zivildienst ZIVI

Das Bundesamt für Zivildienst (ZIVI) und das Amt für Militär und Zivilschutz Graubünden (AMZ GR) haben gemeinsam das von 2022 bis 2025 laufende Pilotprojekt «San-Zivis im Zivilschutz Graubünden» ausgewertet. Der Projektbericht zeigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Zivilschutz und Zivildienst funktioniert, jedoch gesetzliche Anpassungen erforderlich sind, um verbindliche Einsätze möglich zu machen.

Das 2022 gestartete Projekt ermöglichte es Zivildienstleistenden, Teil des "Schnellen Sanitätszugs" (SSZ) des Zivilschutzes Graubünden zu werden. Ziel war es, Zivis bei Naturkatastrophen wie Erdrutschen und Lawinen sowie bei der Pandemiebewältigung einzusetzen. Trotz der positiven Zusammenarbeit zwischen den Ämtern und auf operativer Ebene sowie der erfolgreichen Ausbildung von zehn Zivis, zeigte sich, dass auf freiwilliger Basis nicht genügend Zivis gewonnen werden können.

Die drei wichtigsten Erkenntnisse für die beiden Partner sind:

Operative Zusammenarbeit: Die Kooperation sowohl zwischen den Projektverantwortlichen in den Ämtern als auch zwischen den Angehörigen von Zivilschutz und Zivildienst vor und während den Kursen verlief sehr gut. Alle Beteiligten schätzten die gemeinsame Vorbereitung auf Notfalleinsätze.

Freiwilligkeit und Verbindlichkeit: Trotz eines hohen Informationsaufwands konnten nicht ausreichend Zivis gewonnen werden. Die Freiheit, im Zivildienst die Einsätze selbst zu planen, wurde meist höher gewichtet als die Sinnhaftigkeit der Zivilschutz-Einsätze. Es bedarf daher einer höheren Verbindlichkeit, wie sie durch die geplante Gesetzesrevision vorgesehen ist.

Prozessoptimierung: Prozesse wie das Aufgebotswesen, Diensttageanrechnung, Vergütungen und Ausrüstung wurden im Pilotprojekt geklärt. Eine Standardisierung dieser Prozesse ist notwendig, um eine effektive Unterstützung durch Zivis im Zivilschutz zu gewährleisten.

Die gemeinsamen Ausbildungs- und Wiederholungskurse wurden abgeschlossen. Ausgebildete Zivis können noch bis Ende Jahr in Einsatz gebracht werden. Das Projekt wird nicht fortgesetzt oder verstetigt. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt fliessen jedoch in die laufende Änderung des Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes ein (s. die entsprechende Botschaft vom 8. Mai 2024) und werden so helfen, die Zusammenarbeit zwischen Zivilschutz und Zivildienst weiter zu optimieren.

Kurzbericht Pilotprojekt «San-Zivis im Zivilschutz Graubünden 2022-2025»

Quelle: Bundesamt für Zivildienst ZIVI

10.3.2025

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