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Baden macht Fortschritte: CO₂-Emissionen erfolgreich gesenkt

CO2

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Symbolbild by Gerd Altmann from Pixabay

Die Stadt Baden hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2050 keine Treibhausgase mehr auszustossen. Die Stadtverwaltung muss dieses Ziel bereits 2040 erreichen. Das Energiekonzept 2022 – 2031 legt die dafür notwendigen Zwischenziele fest. Mit dem jährlichen Monitoringbericht wird der Fortschritt überprüft. Der Bericht für das Bilanzjahr 2023 liegt nun vor und zeigt erfreulicherweise, dass die CO₂-Emissionen weiter sinken.

Bis 2031 verpflichtet sich die Stadt Baden um eine 60-prozentige Senkung des CO₂-Ausstosses, um das langfristige Ziel der Klimaneutralität bis 2050 – für die Stadtverwaltung bis 2040 – zu erreichen. Ende 2023 lag der CO₂-Ausstoss bei 4.5 t CO₂ pro Person und Jahr, was einer Reduktion von 34% im Vergleich zu 2013 entspricht. Die Emissionswerte 2023 lagen sogar leicht unter den Vergleichswerten der pandemiebedingten Einschränkungen in den Jahren 2020/2021 und unter den Zwischenzielwerten für 2026 (siehe Grafik 1). Um diese Ziele zu erreichen, ist eine kontinuierliche Sensibilisierung der Bevölkerung und anhaltender Einsatz erforderlich.

Das ist notwendig, damit bis spätestens 2050 – für die Verwaltung schon 2040 – kein CO₂ mehr ausgestossen wird. Ende 2023 lag der CO₂-Ausstoss bei 4.5 t CO₂ pro Person und Jahr, das entspricht einer Reduktion um 34% gegenüber 2013. Erfreulicherweise liegen die Emissionswerte sogar leicht unter den Vergleichswerten der pandemiebedingten Einschränkungen in den Jahren 2020/2021. Die Stadt Baden lag 2023 auch unter den Zwischenwerten, die zum Zielwert 2026 führen (siehe Grafik 1, Tabelle 1). Damit diese Ziele erreicht werden können, braucht es weiterhin Sensibilisierung in der Bevölkerung und eine konstante Anstrengung.

Steigender Anteil an erneuerbaren Energien

Im Jahr 2023 betrug der gesamte Energieverbrauch der Stadt Baden rund 523 Gigawattstunden, während der 2013 noch bei 652 Gigawattstunden lag. Zwar dominieren fossile Brenn- und Treibstoffe noch immer, jedoch steigt der Anteil an erneuerbarer Energie und Abwärme stetig. 44% des gesamten Energieverbrauchs stammen aus Holz, Umweltwärme, Abwärme, Biogas sowie Sonnen- und Wasserkraft. Bei der Wärmeversorgung beträgt der Anteil erneuerbarer Energien 32%.

Der Weg zum Ziel: Erneuerbare Energien im Fokus

Der Schlüssel zum Erreichen der Klimaneutralität liegt im konsequenten und schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien. Überall dort, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, sollen Dächer und Infrastrukturen zur Stromproduktion durch Photovoltaik genutzt werden. Der unvermeidbare Individualverkehr soll auf Elektromobilität umgestellt werden. Zudem müssen Öl- und Gasheizungen durch erneuerbare Lösungen ersetzt werden. Noch gibt es Verbesserungspotenzial: 2023 wurden bei einem Viertel der ersetzten Heizungen weiterhin Öl- oder Gasheizungen eingebaut. In Zukunft soll der Einsatz erneuerbarer Energien oder Abwärme verpflichtend sein. Positiv ist, dass bei drei Vierteln der neuen Heizungen bereits Wärmepumpen oder Fernwärme eingesetzt werden.

Baden informiert und bietet Unterstützung

Das Energieportal der Stadt Baden bietet Informationen über die verfügbaren Optionen für den Heizungsersatz in einzelnen Gebäuden. Verschiedene Beratungsstellen helfen dabei, eine passende Lösung vor Ort zu finden. Für die Umsetzung stehen finanzielle Beiträge aus dem städtischen Förderprogramm zur Verfügung. – nicht nur für Wärmepumpen und Fernwärmeanschlüsse, sondern auch für die Photovoltaikanlage und die Erschliessung von Tiefgaragen für Elektro-Ladestationen.

Baden ist auf einem guten Weg, die Klimaziele zu erreichen – die Anstrengungen müssen jedoch hochgehalten werden.

Weitere Informationen

baden.ch/energie

Monitoringbericht 2023 zum Energiekonzept (Zusammenfassung und Bericht)

Energieförderprogramm

Energieportal Baden

Quelle: Stadt Baden

4.8.2024

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