Bundespräsidentin Keller-Sutter nimmt am EPG-Gipfel in Dänemark teil und besucht den Vatikan und Italien
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter nimmt am Donnerstag, 2. Oktober 2025 am siebten Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) teil; Austragungsort ist Kopenhagen. Von dort reist die Bundespräsidentin nach Rom, wo sie am Freitag, 3. Oktober, im Vatikan mit Papst Leo XIV. und Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammenkommen wird. Ausserdem wird sie an der Feier zur Vereidigung der neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde teilnehmen.
Am EPG-Gipfel in Kopenhagen wird Bundespräsidentin Keller-Sutter an einem Austausch über kritische Bereiche der wirtschaftlichen Sicherheit teilnehmen, an dem die Abhängigkeiten Europas bei Lieferketten für Rohstoffe und bei Technologien erörtert werden. Ausserdem wird die Bundespräsidentin den Gipfel von Kopenhagen für bilaterale Gespräche nutzen. Geplant ist mit Blick auf die zyprische EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Halbjahr insbesondere ein Treffen mit dem Präsidenten der Republik Zypern, Nikos Christodoulides.
Vereidigung der neuen Rekruten der Schweizergarde
Bei den Gesprächen mit Papst Leo XIV. und Kardinalstaatssekretär Parolin im Vatikan wird neben der Päpstlichen Schweizergarde insbesondere die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und dem Heiligen Stuhl in Fragen der Friedensförderung und Menschenrechte auf der Agenda stehen.
Die Vereidigung der neuen Rekruten der Schweizergarde findet am Samstag, 4. Oktober, statt. Das übliche Datum für die Vereidigung ist der 6. Mai in Erinnerung an die Schweizergardisten, die während des «Sacco di Roma» (Plünderung Roms 1527) ihr Leben verloren hatten. Aufgrund des Todes von Papst Franziskus Ende April wurde die Zeremonie dieses Jahr in den Herbst verschoben.
Am Montag, 6. Oktober, sind Treffen mit Wirtschafts- und Finanzminister Giancarlo Giorgetti und dem Banca d’Italia-Präsidenten Fabio Panetta geplant. Die Gespräche werden bilateralen und grenzüberschreitenden Themen gewidmet sein, der Europapolitik mit Fragen der Wettbewerbsfähigkeit des Kontinents, der internationalen Finanzpolitik sowie den transatlantischen Beziehungen.
Quelle: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
29.9.2025
