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Die Mund- und Zahngesundheit der Bevölkerung hat sich in den letzten zwanzig Jahren verbessert

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Zahnarzt

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Symbolbild Pixabay

In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Mund- und Zahngesundheit der Bevölkerung in der Schweiz deutlich verbessert. Im Jahr 2022 bezeichneten mehr als sieben von zehn Personen den Zustand ihrer Zähne und ihres Zahnfleisches als gut bis sehr gut und 44% hatten ein vollständiges natürliches Gebiss, gegenüber 33% im Jahr 2002.

Bei der Mund- und Zahngesundheit zeigen sich jedoch ausgeprägte soziale Ungleichheiten. Dies gilt sowohl für die Inanspruchnahme von zahnärztlichen Leistungen als auch für die Zahnhygiene und den Zustand der Zähne im Allgemeinen. Dies sind einige Ergebnisse aus der neusten Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) zur Mund- und Zahngesundheit.

Die subjektive Wahrnehmung des Zustands der eigenen Zähne und des Zahnfleischs liefern ein gutes Bild über die allgemeine Mund- und Zahngesundheit. Im Jahr 2022 bezeichneten 71% der Bevölkerung ihre Mund- und Zahngesundheit als gut oder sehr gut - Frauen häufiger als Männer (74% gegenüber 68%). Der Anteil variiert auch je nach Bildungsniveau: 75% der Personen mit Tertiärabschluss bezeichneten ihre Mund- und Zahngesundheit als gut bis sehr gut, gegenüber 68% der Personen mit Abschluss auf Sekundarstufe II und 55% der Personen ohne nachobligatorische Ausbildung.

Mund- und Zahngesundheit verbessert sich stetig

2022 hatten 44% der Bevölkerung ein vollständiges natürliches Gebiss, während es 2002 lediglich 33% gewesen waren. Insbesondere bei den Frauen ist hier eine deutliche Verbesserung festzustellen. Der Anteil der Personen mit einem vollständigen natürlichen Gebiss variiert je nach Bildungsniveau. Im Alter zwischen 25 und 64 Jahren ist der Anteil umso grösser, je höher das Bildungsniveau. In dieser Altersgruppe haben nur 25% der Personen ohne nachobligatorische Ausbildung ein vollständiges natürliches Gebiss, gegenüber 45% der Personen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II und 56% der Personen mit einem Tertiärabschluss. Diese sozialen Unterschiede sind seit 2002 unverändert.

Sechs von zehn Personen gehen zur Dentalhygiene

In den letzten zwanzig Jahren haben die Dentalhygienebesuche zugenommen, während die zahnärztlichen Konsultationen zurückgingen. Der Anteil der Bevölkerung, der im Laufe eines Jahres zur Dentalhygiene geht, stieg um 21 Prozentpunkte (2002: 37%; 2022: 58%), während die Zahnarztbesuche um 6 Prozentpunkte zurückgingen (2002: 62%; 2022: 56%). Insgesamt nahmen fast drei Viertel der Bevölkerung zahnärztliche und/oder dentalhygienische Leistungen in Anspruch (74%).

Die Inanspruchnahme variiert je nach soziodemografischen Merkmalen und insbesondere nach Bildungsniveau: Mit steigendem Bildungsniveau nimmt der Anteil der Personen, die einmal jährlich in die Dentalhygiene gehen, zu. 66% der Personen mit Tertiärabschluss liessen sich dentalhygienisch behandeln, gegenüber 43% der Personen ohne nachobligatorische Ausbildung.

Kieferorthopädie wird öfter beansprucht

2022 hatten 35% der Bevölkerung bereits einmal in ihrem Leben eine Zahnspange getragen. Dieser Anteil ist in den letzten zwanzig Jahren stetig gestiegen (2012: 28%; 2002: 23%). Am stärksten verbreitet sind Zahnspangen bei jungen Menschen: Mehr als die Hälfte der 15- bis 39-Jährigen trägt eine Zahnspange oder hat schon einmal eine getragen (54%).

Beim Thema Kieferorthopädie zeigen sich ausgeprägte soziale Unterschiede. Je höher das Bildungsniveau, desto häufiger kommen Zahnspangen zum Einsatz: Die sozialen Unterschiede haben sich im Laufe der Zeit vergrössert. Während die Inanspruchnahme von Kieferorthopädie bei Personen mit Tertiärabschluss in den letzten zwanzig Jahren um 15 Prozentpunkte und bei Personen mit Abschluss auf Sekundarstufe II um 8 Prozentpunkte zugenommen hat, war bei Personen ohne nachobligatorische Ausbildung kein signifikanter Anstieg zu verzeichnen.

Quelle: Bundesamt für Statistik BFS

7.4.2025

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