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FutureLiebegg: Umbau und Erweiterung des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg: Aargauer Regierungsrat beantragt einen Verpflichtungskredit von rund 9 Millionen Franken

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Kühe

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Symbolbild. Foto AL-KU FENSTERTECHNIK AG ZOFINGEN

Der Regierungsrat plant eine umfassende Erneuerung des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg (LZL) in Gränichen. Mit dem Projekt "FutureLiebegg" soll die bauliche Infrastruktur modernisiert und an die stetig steigenden Schülerzahlen angepasst werden. Für die Projektierung des Vorhabens wird dem Grossen Rat ein Verpflichtungskredit von 9,2 Millionen Franken beantragt.

Der Kanton Aargau gehört zu den fünf grössten Agrarkantonen der Schweiz. Das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg (LZL) ist das Kompetenzzentrum für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung des Kantons Aargau und spielt eine zentrale Rolle in der Berufs- und Weiterbildung und im Versuchswesen. Die Gebäude des Campus weisen nach der Erstellung in den Jahren 1956/57 und rund 45 Jahre ohne umfassende Gesamtinstandsetzung baulichen Sanierungsbedarf auf. Mit dem Projekt FutureLiebegg wird das LZL umgebaut und erweitert, um den zukünftigen Anforderungen der Aargauer Land- und Ernährungswirtschaft gerecht zu werden.

Wichtige Investition für zukünftige Landwirtinnen und Landwirte

Das LZL wurde ursprünglich für 250 Lernende konzipiert. Doch mit den kontinuierlich steigenden Lernendenzahlen – mittlerweile über 430 im aktuellen Schuljahr - sowie den vielfältigen Massnahmen zur Umsetzung der Agrarpolitik des Bundes, stossen die bestehenden Gebäude an ihre Grenzen. Landwirtschaftsdirektor und Regierungsrat Dr. Markus Dieth betont die Bedeutung des Projekts: "Mit FutureLiebegg investieren wir gezielt in die Zukunft der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Kanton Aargau. Eine moderne Infrastruktur ist essenziell, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden und innovative Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Dieses Projekt ist ein klares Bekenntnis zur Förderung der nächsten Generation von Landwirtinnen und Landwirten."

Erweiterung und nachhaltige Sanierung der Gebäude

Aufgrund der stetig steigenden Schülerzahlen, fehlen vor allem Unterrichtszimmer sowie Lern- und Arbeitszonen. Auch die Mensa hat ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Das geplante Bauprojekt schafft daher nicht nur zusätzlichen Schulraum, sondern erweitert auch die Mensa und bündelt die Büros und Sitzungszimmer an einem zentralen Ort. Dabei steht die Nachhaltigkeit bei der Planung im Mittelpunkt: Eine umfassende energetische Sanierung bei bestmöglicher Schonung des Bestands, der Einsatz von erneuerbaren Baustoffen und die Installation von Photovoltaikanlagen sind wesentliche Bestandteile des Projekts.

Neue Stallsysteme erfüllen modernste Tierwohlstandards

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erneuerung des Ausbildungs- und Versuchsbetriebs (AVB). Es ist vorgesehen, einen winkelförmigen Ersatzneubau anstelle des alten Milchviehstalls zu errichten. Der geplante Ersatzneubau vereint einen zeitgemässen Milchviehstall mit Futterzentrum und einen Unterstand für Maschinen und Geräte unter einem Dach. Durch den Einsatz von innovativen Stallsystemen werden effiziente, ressourcenschonende Arbeitsabläufe ermöglicht und modernste Tierwohlstandards erfüllt.

Nächste Schritte und Umsetzung

Nach der Bewilligung des Verpflichtungskredits durch den Grossen Rat wird das Bauprojekt erarbeitet. Der Baubeginn erfolgt voraussichtlich im Jahr 2027. Die Umsetzung erfolgt etappiert, sodass der Betrieb des LZL während der Bauzeit sichergestellt ist. Die voraussichtlichen Gesamtkosten des Projekts FutureLiebegg belaufen sich auf rund 68 Millionen Franken. "Damit ist das LZL gerüstet um sich auch in Zukunft als eine starke Drehscheibe in der Land-, Haus- und Ernährungswirtschaft zu positionieren", so Dieth.

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Botschaft an den Grossen Rat: GR 25.104

Quelle: Kanton Aargau

11. 4.2025


«Mit "FutureLiebegg" investieren wir gezielt in die Zukunft der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Kanton Aargau. Dieses Projekt ist ein klares Bekenntnis zur Förderung der nächsten Generation von Landwirtinnen und Landwirten.»

Dr. Markus Dieth

Regierungsrat und Landwirtschaftsdirketor

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