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Kanton Aargau stellt mit seiner Solaroffensive die Weichen für eine klimafreundliche Zukunft: Regierungsrat beantragt Verpflichtungskredit für Solaroffensive auf kantonalen Immobilien

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Solarenergie

Solarenergie

Symbolbild Pixabay

Der Kanton Aargau treibt die Energiewende weiter voran: Mit der "Solaroffensive für kantonale Immobilien" setzt der Regierungsrat ein starkes Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Vorbildfunktion des Kantons. Ein Verpflichtungskredit von knapp fünf Millionen Franken wurde zur Projektierung beantragt.

Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2024–2027 die "Solaroffensive für kantonale Immobilien" als wichtigen Entwicklungsschwerpunkt definiert und nimmt damit eine Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung ein. Im Hintergrund steht unter anderem die überwiesene und breit abgestützte Motion von Martin Brügger (SP), die den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf kantonalen Liegenschaften fordert.

Vorbildliche Umsetzung und ehrgeizige Ziele

Das Departement Finanzen und Ressourcen mit der Abteilung Immobilien Aargau hat eine umfassende Analyse des Solarpotenzials auf rund 350 kantonalen Immobilien durchgeführt. Für die erste Umsetzungsphase wurden daraus 45 geeignete Objekte ausgewählt. Die installierbare Photovoltaik-Leistung der geplanten Projekte liegt rund 20 bis 25 Prozent über dem ursprünglichen Ziel von 4’300 kW. Regierungsrat Markus Dieth sagt dazu: "Wir können nicht nur das anvisierte Ziel übertreffen, sondern leisten auch einen konkreten Beitrag an die Versorgungssicherheit und die Dekarbonisierung des Kantons."

Finanzierung und weitere Schritte

"Für die Planung dieser ambitionierten Solaroffensive auf kantonalen Immobilien wird ein Verpflichtungskredit von 4,96 Millionen Franken beantragt", so Dieth. Im Mai 2024 hat der Regierungsrat bereits Mittel für die Vorprojektierung sowie eine befristete Projektstelle bewilligt. Die Finanzierung ist im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2026–2029 eingeplant. Der Ausführungskredit soll voraussichtlich Anfang 2028 dem Grossen Rat zur Genehmigung vorgelegt werden. Die bauliche Umsetzung ist danach für den Zeitraum 2028 bis Ende 2034 vorgesehen.

Teil der übergeordneten kantonalen Solaroffensive und "Roadmap Netto-Null 2040"

Die Solaroffensive auf kantonalen Immobilien ist Teil der übergeordneten kantonalen Solaroffensive mit Massnahmen in folgenden Handlungsfeldern: Information und Beratung, Vorbildwirkung Kanton, Einsatz des Kantons für Massnahmen auf übergeordneter Ebene, Aus- und Weiterbildung sowie finanzielle Förderung. Der Photovoltaik-Ausbau auf kantonalen Gebäuden ist auch als Massnahme in der "Roadmap Netto-Null 2040" für die kantonale Verwaltung aufgeführt, die der Regierungsrat kürzlich verabschiedet hat. Damit setzt der Kanton Aargau die Vorgaben aus dem im Juni 2023 vom Stimmvolk angenommen Klima- und Innovationsgesetz (KIG) um, wonach die öffentliche Hand bereits bis 2040 Netto-Null-Treibhausgasemissionen anstreben soll.

Vorbildliche Umsetzung und ehrgeizige Ziele

Das Departement Finanzen und Ressourcen mit der Abteilung Immobilien Aargau hat eine umfassende Analyse des Solarpotenzials auf rund 350 kantonalen Immobilien durchgeführt. Für die erste Umsetzungsphase wurden daraus 45 geeignete Objekte ausgewählt. Die installierbare Photovoltaik-Leistung der geplanten Projekte liegt rund 20 bis 25 Prozent über dem ursprünglichen Ziel von 4’300 kW. Regierungsrat Markus Dieth sagt dazu: "Wir können nicht nur das anvisierte Ziel übertreffen, sondern leisten auch einen konkreten Beitrag an die Versorgungssicherheit und die Dekarbonisierung des Kantons."

Finanzierung und weitere Schritte

"Für die Planung dieser ambitionierten Solaroffensive auf kantonalen Immobilien wird ein Verpflichtungskredit von 4,96 Millionen Franken beantragt", so Dieth. Im Mai 2024 hat der Regierungsrat bereits Mittel für die Vorprojektierung sowie eine befristete Projektstelle bewilligt. Die Finanzierung ist im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2026–2029 eingeplant. Der Ausführungskredit soll voraussichtlich Anfang 2028 dem Grossen Rat zur Genehmigung vorgelegt werden. Die bauliche Umsetzung ist danach für den Zeitraum 2028 bis Ende 2034 vorgesehen.

Teil der übergeordneten kantonalen Solaroffensive und "Roadmap Netto-Null 2040"

Die Solaroffensive auf kantonalen Immobilien ist Teil der übergeordneten kantonalen Solaroffensive mit Massnahmen in folgenden Handlungsfeldern: Information und Beratung, Vorbildwirkung Kanton, Einsatz des Kantons für Massnahmen auf übergeordneter Ebene, Aus- und Weiterbildung sowie finanzielle Förderung. Der Photovoltaik-Ausbau auf kantonalen Gebäuden ist auch als Massnahme in der "Roadmap Netto-Null 2040" für die kantonale Verwaltung aufgeführt, die der Regierungsrat kürzlich verabschiedet hat. Damit setzt der Kanton Aargau die Vorgaben aus dem im Juni 2023 vom Stimmvolk angenommen Klima- und Innovationsgesetz (KIG) um, wonach die öffentliche Hand bereits bis 2040 Netto-Null-Treibhausgasemissionen anstreben soll.

Quelle: Kanton Aargau

1.10.2025


Dr. Markus Dieth, Regierungsrat

«Die Solaroffensive auf Immobilien im Besitz des Kantons Aargau ist ein bedeutender Schritt für die klimaneutrale Energieversorgung und unterstreicht die Vorbildfunktion des Kantons.»


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