Personalmanagement der Bundesverwaltung: Bundesrat heisst Berichterstattung gut
Mit dem Reporting Personalmanagement informiert der Bundesrat jährlich über die Entwicklungen im Personalbereich der Bundesverwaltung. An seiner Sitzung vom 7. März 2025 hat er die Berichterstattung für das Jahr 2024 gutgeheissen.
Der Bundesrat hat das Reporting Personalmanagement für das Jahr 2024 gutgeheissen und an die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommissionen der eidgenössischen Räte weitergeleitet. Um den Fortschritt der Personalpolitik der Bundesverwaltung messen zu können, legt der Bundesrat für jede Legislatur eine Reihe strategischer Ziele in Form von Sollwerten fest. Der Bundesrat hat am 1. Mai 2024 beschlossen, sich für die Legislatur 2024–2027 auf elf strategische Sollwerte in sechs personalpolitisch bedeutenden Bereichen zu fokussieren: die Geschlechterverteilung, die Sprachenanteile, der Anteil beschäftigter Menschen mit Behinderungen, der Anteil Lernende, der Anteil Hochschulpraktikantinnen und -praktikanten sowie neu die Verbleibquote der Lernenden und Hochschulpraktikantinnen und -praktikanten. Die Sollwerte sind als Zielbänder ausgestaltet und bezeichnen den Stand, der bis Ende 2027 erreicht werden sollte.
Im ersten Berichtsjahr der neuen Legislaturperiode 2024–2027 wurden drei der elf strategischen Sollwerte bereits erreicht. Es sind dies die Sprachenanteile, der Anteil Lernende sowie der Anteil Hochschulpraktikantinnen und -praktikanten. Obwohl die übrigen strategischen Sollwerte noch nicht erreicht wurden, konnten die Frauenanteile in der Verteidigung und den Grenzwachtkorps sowie in den Lohnklassen 24–29 und 30–38 leicht erhöht werden. Mit diversen Massnahmen sollen die strategischen Sollwerte bis zum Ende der Legislaturperiode dann in allen Bereichen erreicht werden.
Reporting Personalmanagement 2024
Strategische Sollwerte für das Personalmanagement der Bundesverwaltung 2024–2027
Quelle: Der Bundesrat
7.3.2025