Urs Germann übernimmt Leitung des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat Urs Germann zum Leiter des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) ernannt. Er tritt die Nachfolge von Andreas Rieder an, der das Amt des Vizedirektors des Bundesamtes für Justiz übernommen hat. Urs Germann, der seit 2020 im EBGB tätig ist, wird die Position am 1. Mai 2025 antreten.
Urs Germann übernimmt am 1. Mai 2025 die Leitung des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Er tritt die Nachfolge von Andreas Rieder an, der diese Funktion bis Ende Februar innehatte und der zum Vizedirektor des Bundesamtens für Justiz ernannt wurde. Das EBGB ist eine Fachstelle, die dem Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements des Innern angegliedert ist. Es hat die Aufgabe, die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern und sich für die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen einzusetzen.
Urs Germann ist bestens vertraut mit der Politik zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. Der 52-jährige promovierte Historiker arbeitet seit 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim EBGB. Zuvor leitete er die Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern. Er ist ausserdem assoziierter Forscher an der Universität Bern mit Schwerpunkt Psychiatriegeschichte und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Nordwestschweiz für die Geschichte der Behindertenhilfe. Darüber hinaus war er am Nationalen Forschungsprogramm 76 «Fürsorge und Zwang» beteiligt.
Quelle: Eidgenössisches Departement des Innern EDI
27.3.2025