Winter-Militärweltspiele 2025: Rückblick auf internationale Einheit und Spitzenleistung
Die derzeit in der Schweiz laufenden 5. Winter-Militärweltspiele des Conseil International du Sport Militaire (CISM) wurden am Samstag mit einer feierlichen Schlusszeremonie offiziell beendet. Das Organisationskomitee zieht bereits jetzt eine positive Bilanz und blickt auf eine erfolgreiche Wettkampfwoche zurück.
Im Medaillenspiegel sichert sich Frankreich mit einer herausragenden Gesamtleistung bereits endgültig den ersten Platz, gefolgt von Italien und der Schweiz. Die Schweizer Delegation, die durch die Spitzensportförderung der Armee unterstützt wird, hat bisher 21 Medaillen (7 Gold, 9 Silber, 5 Bronze) errungen und damit ihre Stärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bis zum Abschluss der Wettkämpfe werden weitere Schweizer Medaillen erwartet.
Engagement und Zusammenarbeit: Der Schlüssel zum Erfolg
Ein Sportereignis dieser Grössenordnung wäre ohne die engagierte Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer, Partner und Organisationen nicht möglich gewesen. Ihr Einsatz ermöglichte einen reibungslosen Ablauf der Winter-Militärweltspiele 2025. «Für die erfolgreiche Austragung dieser fünften Winter-Militärweltspiele hat die Schweiz auf die Stärken ihrer Milizarmee zählen können», betont Korpskommandant Thomas Süssli, Chef der Armee. Rund 1800 Armeeangehörige – darunter das Territorial-Stabsbataillon 2, das Hauptquartier-Bataillon 25 und zahlreiche Spezialisten aus den Kompetenzzentren Sport, Militärmusik und Gebirgsdienst sowie der Logistik, Sanität und Führungsunterstützung – haben das internationale Kräftemessen massgeblich unterstützt.
Die 5. CISM Winter-Militärweltspiele endeten am Samstag, 29. März in der Messe Luzern mit einer feierlichen Schlusszeremonie.
CISM: The worldwide International Military Sport Organization
Quelle: Bundesamt für Sport
30.3.2025