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Zoo Basel: Elefantenkuh Heri ist tot

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Elefantenkuh Heri

Elefantenkuh Heri

Bild ZVG Zoo Basel

Am Mittwoch, 11. Juni 2025, musste die Afrikanische Elefantenkuh Heri (49) getötet werden. Ihr Gesundheitszustand hatte sich in den letzten Wochen stetig verschlechtert. Über lange Zeit war sie für ihr Alter sehr fit und junggeblieben. Zuletzt war sie jedoch sichtlich von ihren Beschwerden gezeichnet. Mit dem Tod Heris, der Leitkuh der Elefantengruppe um Rosy und Maya (beide 30), wird die Elefantenhaltung in Basel neu ausgerichtet.

Elefantenkuh Heri (49), ein Wildfang aus dem Kruger Nationalpark in Südafrika, lebt nicht mehr. Sie ist heute im Zoo Basel getötet worden. Ihr genaues Alter ist unbekannt. Sie wurde vermutlich um 1976 geboren, war zum Zeitpunkt ihres Todes also schätzungsweise 49 Jahre alt. Im Jahr 1979 holte der Zoo Hannover sie nach Europa, weil sie in ihrer Heimat Südafrika zur Bestandsregulierung abgeschossen worden wäre. 1988 wechselte Heri nach Basel.

Verschlechterung des Gesundheitszustandes

Im Laufe der letzten Wochen verschlechterte sich Heris Gesundheitszustand kontinuierlich. Mit ihren geschätzten 49 Jahren war Heri ein altes Tier. Afrikanische Elefanten werden im Schnitt 41 Jahre alt. Zuletzt zeigte sie immer stärker werdende gesundheitliche Beschwerden. Für die Tierpflegenden war die Situation insbesondere deshalb schwierig, weil Heri für ihr Alter lange Zeit sehr fit war und auch viel jünger aussah. Noch Ende 2023 war Heri trächtig, jedoch nicht mit dem erhofften Ende. Der Zoo Basel informierte am 14. Dezember 2023 (Keine Elefantengeburt im Zolli). Heris Gesundheitszustand war nach der ausgebliebenen Geburt stabil. Sie wurde sowohl von den Tierpflegerinnen und Tierpflegern als auch vom Tierärzte-Team kontinuierlich betreut.

Tötungsentscheid

Seit einigen Wochen hatte Heri trotz anhaltend gutem Appetit deutlich an Gewicht verloren. Gleichzeitig zeigte sie einen fortschreitenden Muskelschwund, was unter anderem darauf zurückzuführen war, dass ihr Bewegungen zunehmend schwerfielen und sie diese nur noch auf das Nötigste beschränkte. In den letzten Tagen verschlechterte sich ihr Zustand trotz unterstützender therapeutischer Massnahmen weiter: Ihre Bewegungen wurden zunehmend unsicher und verlangsamt. Aufgrund dieses deutlich fortgeschrittenen gesundheitlichen Abbaus und im Sinne des Tierwohls haben die Zoo-Verantwortlichen den schwierigen, aber notwendigen Entscheid der Euthanasie getroffen.

Wie weiter?

Der Zolli hat nicht die alleinige Entscheidungshoheit, wie es nach dem Tod von Matriarchin Heri mit der Elefantenhaltung in Basel im Allgemeinen und mit den beiden Kühen Rosy und Maya (beide 30) im Speziellen weitergeht. Wie bei vielen anderen Tierarten wird auch die Haltung und Zucht von Afrikanischen Elefanten in einem EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) koordiniert. Der verantwortliche Koordinator aus dem Zoo Wuppertal war in den letzten Monaten mehrfach im Zoo Basel, um mit den Verantwortlichen vor Ort nach Lösungen zu suchen. Zuletzt tagten 29 Elefantenspezialisten der zuständigen Gremien am 26. und 27. Mai 2025 im Zoo Basel und zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Basler Elefantenhaltung. Wohin die beiden Kühe Rosy und Maya im Rahmen des EAZA Ex-situ-Programms (EEP) abgegeben werden und wie sich die Zuchtgruppe im Zolli künftig zusammensetzt, wird in den kommenden Monaten festgelegt.

Die Zusammensetzung der Gruppe im Zoo Basel weicht von den natürlichen sozialen Strukturen typischer Elefantengruppen ab, was in der Vergangenheit wiederholt zu Spannungen zwischen Rosy und Maya geführt hat und sich künftig noch verstärken könnte. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Kühen wird daher in nächster Zeit aufmerksam beobachtet. Der Verlust von Heri hinterlässt nicht nur innerhalb der Elefantengruppe eine spürbare Lücke, sondern auch bei den Mitarbeitenden und dem Zoo-Publikum.

Elefantenhaus vorübergehend geschlossen

Nach Heris Tötung wird den beiden Elefanten Rosy und Maya die Gelegenheit geboten, sich von ihr zu verabschieden. Daher bleibt das Elefantenhaus Tembea vorübergehend geschlossen. Wann das Haus wieder geöffnet wird, hängt im Wesentlichen von der Reaktion der beiden verbleibenden Elefanten ab. Der Körper des Afrikanischen Elefanten wird – wie bei allen Tieren, die im Zolli sterben oder getötet werden – in die Tierpathologie überführt und untersucht. Erste Ergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet.

Quelle: Zoo Basel

Bilder: Zoo Basel

15.6.2025

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