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Frühlingsputz ohne Stress

Frühlingsputz ohne Stress

Frühlingsputz ohne Stress

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Der Wohnungsputz beginnt im Putzschrank: Zum Saubermachen brauchts nicht viele Mittel. Und meistens gehts mit wenig Chemie.

Alles rein macht der Frühling? Zwar stammt der traditionelle Frühjahrsputz aus einer Zeit, als sich winters in Wohnungen noch deutlich mehr Russ und Dreck ansammelten. Doch wenn im Frühling das hellere Sonnenlicht durch die Fenster scheint, ist auch in zeitgenössischen Wohnungen der Staub der Wintermonate nicht mehr so leicht zu übersehen – nicht nur in Form von schmutzigen Fensterscheiben.

Eine gründliche Putzaktion im Frühling macht daher Sinn – nur muss es nicht immer das ganze grosse Reinemachen sein. Zweckmässig ist eine Jahresplanung: So kann man sich zum Beispiel im Winter die Schränke vornehmen, im Frühling die Garderobe und die Fenster, übers ganze Jahr Böden, Küche und Bad.

Wobei klar ist: Je grösser und intensiver genutzt die Wohnung, desto häufiger ist der Griff zu Staubsauger, Reinigungstuch und Schrubber angesagt. Für einen Single in einer Einzimmerwohnung mit Parkettboden reicht eine Reinigung alle zwei Wochen aus. In einer Wohnung mit Teppichboden, mehreren Kindern und einem Hund muss man natürlich häufiger putzen. Ein Indiz dafür, dass eine Putzaktion angesagt ist, ist der Geruch: Wenns stinkt, sind Bakterien am Werk.

Essiglösung statt Desinfektionsmittel

Trotzdem ist beim Putzen allzu viel ungesund – das fängt bereits im Putzschrank an. Auf die meisten der in Geschäften angebotenen Spezialreiniger – von Entkalkern, Fleckenentfernern, Desinfektionsmitteln bis Sanitärreinigern – kann man für den Privatgebrauch getrost verzichten (siehe «Das gehört in den Putzschrank» unten). Spezialreiniger enthalten zudem meist umweltbelastende Stoffe.

Aus hygienischer Sicht sind bekanntlich Küche und Bad die grössten Problemzonen. Dort ist es häufig warm und feucht, in der Küche wird zudem mit Lebensmitteln gearbeitet – eine Brutstätte für Bakterien. Dennoch sind in diesen Räumen aggressive Putzmittel überflüssig. Dies gilt auch für sogenannte antibakterielle Reiniger.

Selbst für die Toilette sind Desinfektionsmittel nicht nötig, ein handelsüblicher WC-Reiniger reicht völlig aus. Im WC-Abfluss leistet auch Essig gute Dienste. Die Essiglösung kann man über Nacht einwirken lassen. Sogar Reste aus Gurkengläsern lassen sich dafür verwenden.

Wichtig: Spül- und Putzlappen regelmässig (am besten jeden Tag) wechseln – der nasse Lappen am Schüttsteinrand ist ein idealer Nährboden für Bakterien.

Bequeme Kleidung und rutschsichere Schuhe tragen

Rund 400'000 Menschen verunfallen jährlich in der Schweiz im eigenen Haushalt – 12 Prozent davon bei Haushaltarbeiten. Tipps für einen gefahrlosen Frühlingsputz:

• Bequeme (nicht zu weite) Kleidung und rutschsichere, geschlossene Schuhe tragen.

• Vorbereitung: Putzsachen bereitlegen, Boden bei tropfenden Arbeiten schützen.

• Putzgeräte so platzieren, dass man auf keinen Fall darüber stolpern kann.

• Standsichere Leitern verwenden – nicht mit Kisten und Bücherstapeln improvisieren.

• Nicht aufs Fensterbrett steigen und/oder hinauslehnen, sondern einen Wischer mit abgewinkeltem Stiel benutzen.

• Schwere Gegenstände mit geradem Rücken aus der Hocke hochheben.

• Mitbewohner bei nassen Böden auf die Rutschgefahr hinweisen.

• Vor dem Reinigen elektrischer Geräte den Stecker ausziehen.

• Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden – er ist lebensgefährlich.

• Putzmittel vor Kindern fernhalten.

Das gehört in den Putzschrank

Im Putzschrank braucht es keine Spezialprodukte. Für den normalen Haushalt reichen diese Mittel aus:

• pH-neutraler Allzweckreiniger: Vor allem für Fussböden und grosse Flächen.

• Schmierseife: Für Stein-, Marmor- und Tonböden.

• Putzstein: Vorsicht bei empfindlichen Oberflächen.

• Bad-/WC-Reiniger.

• Putzsprit: Für Fenster (1 Esslöffel Sprit auf 1 Liter Wasser).

• Essig: zum Putzen und Entkalken.

• Mikrofasertücher: Mit Wasser angefeuchtet reinigen sie Parkett, Chromstahl, Steinböden, Schränke, Holzmöbel und Glas.

Putz-Tricks für den Alltag

• Holzmöbel: Mit feuchtem Mikrofaser- oder Baumwolltuch in Faserrichtung abwischen.

• Storen/Lamellen: Saugen, danach mit Mikrofasertuch oder Baumwolllappen feucht reinigen.

• Rahmen: Mit Tuch feucht abreiben. Verdreckte Stellen mit Allzweckreiniger vorputzen, mit Wasser nachreinigen.

• Fensterscheiben: Mit Mikrofaser- oder Baumwollltuch und Spritwasser feucht abreiben.

• Flecken im Edelstahl: Backpulver mit Wasser vermischen, auftragen und Flecken mit einem Tuch oder einer Zahnbürste entfernen. Kalk und Schimmel in Ritzen bzw. Fugen zwischen Fliesen lassen sich auch mit einer Allzweckbürste reinigen.

Quelle: K-TIPP

Frühjahr 2016

Glasklare Verhältnisse

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