Jahresrapport der Stützpunktfeuerwehr Zofingen und weitere News Woche 2 2021
Jahresrapport der Stützpunktfeuerwehr
Am Montag, 11. Januar 2021 führte die Stützpunktfeuerwehr Zofingen ihren diesjährigen Jahresrapport durch. Nachdem der traditionelle Schlussrapport inkl. Schlussessen im November abgesagt werden musste, hat sich das Feuerwehrkommando entschieden, nicht auch noch den Jahresrapport zu streichen, sondern diesen Corona-bedingt online als Webinar durchzuführen.
So begrüsste der Kommandant Reto Graber die Mannschaft und das Kader per Video-Stream aus dem Feuerwehrmagazin. Christiane Guyer, Stadträtin und Ressortvorsteherin, betonte in ihrem Grusswort die erfolgreiche Umsetzung der neuen Bereichsorganisation Feuerwehr und Bevölkerungsschutz, den gelungenen Kommandowechsel sowie das erfolgreiche Ersatzbeschaffungsprojekt Autodrehleiter. Sie dankte allen Feuerwehrangehörigen für ihren Einsatz im letzten Jahr.
In seinem Rückblick auf das Jahr 2020 hält Reto Graber fest, dass die Stützpunktfeuerwehr trotz der herausfordernden Lage rund um Covid-19 stets einsatzbereit war und sämtliche Einsätze erfolgreich bewältigen konnte. Im Rahmen des Rapports wurden die Zielsetzungen, Schwerpunkte und weitere Informationen für das Jahr 2021 bekannt gegeben sowie die Ehrungen und Beförderungen aus dem Jahr 2020 nachgeholt. Geehrt wurden mit 10 Dienstjahren Sdt Chantal Loretan und Sdt Stephan Theis, mit 15 Dienstjahren Oblt Jan Bachmann, Oblt Urs Lehmann, Sdt Elmar Rollwage und Sdt Marco Schneider und mit 35 Dienstjahren Hptm Bruno Giger. Per 1. Januar 2021 wurden folgende Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zofingen befördert: zum Korporal Rahel Hunziker, Marco Marinelli von Wartburg, Pirmin Senn und Yves Studer; zum Wachtmeister Gion Cuonz und zum Leutnant Meinrad Moor.
Zofingen fordert Gegenfinanzierung bei einer Reduktion des Gewinnsteuertarifs für Unternehmen
Der Kanton Aargau beabsichtigt den Gewinnsteuertarif für Unternehmen gestaffelt über drei Jahre ab 2022 zu reduzieren. Diese Massnahme würde zu deutlichen Einnahmenausfällen sowohl beim Kanton als auch bei den Gemeinden führen. Konkret würde das Vorhaben der Stadt Zofingen Mindereinnahmen von jährlich bis zu CHF 0,9 Mio. bescheren.
Der Zofinger Stadtrat erachtet eine Umsetzung ab 2022 für die Gemeinden finanziell nicht als tragbar und verlangt, dass die Tarifreduktion um einige Jahre aufgeschoben wird. Die Gemeinden werden ab 2022 bereits durch die Erhöhung des Versicherungsabzugs für natürliche Personen und die Revision des Lohnsystems für Lehrpersonen belastet. Unabhängig vom Zeitpunkt der Umsetzung fordert der Zofinger Stadtrat vom Kanton eine substanzielle Gegenfinanzierung zu Gunsten der Gemeinden. Während der Kanton in den letzten Jahren von höheren Ausschüttungen der Nationalbank und höheren Beiträgen aus dem innerkantonalen Finanzausgleich profitiert hat, hatten die Gemeinden zusätzliche Aufgaben zu tragen. Diese Tatsache ist nach Ansicht des Zofinger Stadtrats bisher zu wenig berücksichtigt worden.
Alterswohnungen Rosenberg: Moderate Mietzinserhöhung für Neumieter/innen
Die Stadt Zofingen bietet seit Oktober 2017 Seniorinnen und Senioren mit den Alterswohnungen Rosenberg 38 Mietwohnungen an, die bestens auf die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst und auf das selbständige Wohnen ausgelegt sind. Bei Bedarf können Dienstleistungen vom benachbarten Seniorenzentrum bezogen werden. Der Umbau des Rosenberg von einem Pflegheim in altersgerechte Wohnungen wurde bei der Renovation rund CHF 500'000 teurer als geplant.
Da die Mietzinse schon vorher festgelegt und kommuniziert waren, wurde damals auf eine Anpassung der Mieten verzichtet. Nur dank sehr tiefen Leerständen entstand bisher kein Defizit. Damit aber die nötigen Reserven für werterhaltende Erneuerungen gebildet werden können, erhöht der Stadtrat bei zukünftigen Mieterwechseln die Mietzinsen um 50 bis 90 CHF pro Wohnung und Monat. Die Mietzinsen sind auch nach der Erhöhung im Marktvergleich sehr attraktiv.
Kommissionswahlen in Zofingen
Der Zofinger Stadtrat hat Ersatzwahlen für die stadträtlichen Kommissionen vorgenommen. Rückwirkend wurden Ruth Wyrsch als Vertreterin der Evangelisch-methodistischen Kirche in die Kommission für Kinder- und Jugendförderung gewählt und Marco Arni in die Neujahrsblattkommission.
Von Amtes wegen nimmt neu die Sportkoordinatorin Patrizia Fussen Einsitz in die Sportkommission. Zudem ist Elias Schneuwly neu Mitglied der Zivilschutzkommission ZSO Region Zofingen und des Regionalen Führungsorgans Zofingen.
Alle Kommissionsmitglieder sind abrufbar unter www.zofingen.ch/kommissionen.
Neuer Pächter für das Schwimmbad-Restaurant in Zofingen
Nach zwölf Jahren tritt der bisherige Pächter des Schwimmbad-Restaurants, Bruno Gfeller, in den Ruhestand. Die Nachfolge übernimmt auf die Saison 2021 die Badi Gastro GmbH.
Sie überzeugte im Auswahlverfahren durch Innovation, Familienfreundlichkeit, Professionalität und Erfahrung mit Schwimmbad-Restaurants.
Quelle: Stadt Zofingen
15.1.2021