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Die Konkurse haben in der Schweiz erstmals seit Beginn der Zeitreihe in drei aufeinanderfolgenden Jahren zugenommen

Konkurs

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Symbolbild by Steve Buissinne from Pixabay

2023 wurden 15'447 Konkursverfahren eröffnet, 2,9% mehr als 2022. Die finanziellen Verluste aus abgeschlossenen Konkursverfahren sanken im gleichen Zeitraum wieder auf ihren langfristigen Durchschnittswert. Die Zahlungsbefehle erreichten dagegen nahezu einen neuen Rekordwert. Soweit die jüngsten Ergebnisse der Betreibungs- und Konkursstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Im Jahr 2023 wurden 15'447 Firmen- und Privatkonkursverfahren gemäss Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) eröffnet, 438 mehr als im Vorjahr. Obwohl sich das Wachstum mit 2,9% gegenüber den beiden letzten Jahren deutlich verlangsamte (2021: +9,1%; 2022: +6,6%), erreichte die Anzahl Konkurse nach den Jahren 2021 (14'081 Fälle) und 2022 (15'009 Fälle) erneut einen Rekordwert. Damit wurde erstmals seit Beginn der Zeitreihe in drei aufeinanderfolgenden Jahren ein Anstieg registriert.

Mehr Konkurse in der Genferseeregion, weniger im Tessin

Auf regionaler Ebene veränderte sich die Zahl der Konkurseröffnungen 2023 im Vorjahresvergleich nur wenig (weder nach oben noch nach unten). Die grösste Zunahme wurde in der Genferseeregion verzeichnet (+284 Fälle), während der markanteste Rückgang im Tessin festzustellen war (-159 Fälle).

Diese relativ stabile Situation in den Grossregionen lässt sich auch auf kantonaler Ebene beobachten. Die schweizweit moderate Zunahme erklärt sich damit, dass einerseits die Zahl der Konkurseröffnungen in mehr Kantonen zunahm als abnahm und andererseits die Anstiege in absoluten Zahlen tendenziell höher ausfielen als die Abnahmen. Beispielsweise war das grösste positive Wachstum, das im Kanton Waadt registriert wurde (+186 Fälle), höher als der stärkste Rückgang, der wie oben bereits erwähnt im Tessin zu beobachten war.

Finanzielle Verluste von 2 Milliarden Schweizer Franken

Die finanziellen Verluste aus ordentlichen und summarischen Konkursverfahren verringerten sich gegenüber 2022 um 11,7% auf 2 Milliarden Schweizer Franken. In 15 Kantonen wurde eine Abnahme verbucht. Dennoch waren auch markante Anstiege festzustellen, namentlich im Kanton Freiburg, wo die Verluste von 43 Millionen auf nahezu 290 Millionen Franken zunahmen, und im Kanton Zug (+133 Millionen Franken). Die besonders hohen Verluste in diesen beiden Kantonen lassen sich weitgehend auf einige Konkursfälle mit grossen Beträgen zurückführen.

Betreibungen: drei Millionen Zahlungsbefehle

Die Zahl der laufenden Betreibungsverfahren ist nicht verfügbar. In der Statistik werden die Anzahl Zahlungsbefehle, Pfändungsvollzüge und Verwertungen erhoben, d. h. Erlasse der Betreibungsämter. Im Rahmen eines einzelnen Betreibungsverfahrens können mehrere Erlasse wie Zahlungsbefehle ausgestellt werden, insbesondere, wenn mehrere Mitschuldnerinnen bzw. Mitschuldner involviert sind (Ehepaare, gemeinsame Haushalte o. ä.). Dennoch vermittelt die Erhebung dieser Erlasse ein allgemeines Bild der Entwicklung im Betreibungswesen.

Die Zahl der Zahlungsbefehle, die sich während der Pandemiejahre (2020-2022) bei rund 2,7 Millionen eingependelt hatte, stieg im Jahr 2023 sprunghaft um 10,7% auf über 3 Millionen an und näherte sich damit dem Rekordwert aus dem Jahr 2019. Sie erhöhte sich in allen Kantonen, wobei das Wachstum in einer Bandbreite von 5,1% (Appenzell Ausserrhoden) bis 34,4% (Glarus) stark variierte. Die Anzahl Pfändungsvollzüge und Verwertungen lag dagegen im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.

Gesellschaftsauflösungen aufgrund von Mängeln in der Organisation

Gesellschaftsauflösungen aufgrund von Mängeln in der Organisation (Art. 731b OR) werden von den Konkursen gemäss SchKG getrennt betrachtet. 2023 liefen 2569 solcher Verfahren, was 402 bzw. 13,5% weniger sind als 2022. Besonders deutlich ist der Rückgang im Espace Mittelland (-238 Fälle) und in der Genferseeregion. Umgekehrt wurde die stärkste Zunahme im Kanton Zürich registriert (+64 Fälle).

Betreibungs- und Konkursstatistik 2023

Quelle: Bundesamt für Statistik BFS

9.4.2024

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