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Innovative Trainingslösung für die Schweizer Armee – Weiterverwendung von Komponenten des Fliegerabwehrsystems Rapier

Schweizer Armee

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Screenshot VBS

Das VBS beabsichtigt, Komponenten des veralteten Fliegerabwehrsystems Rapier als Trainingssystem für die Schweizer Armee weiterzuverwenden, statt das komplette System zu entsorgen. Das Projekt beabsichtigt, das Radar so anzupassen, dass der Armee zeitnah und kostengünstig ein mobiles Trainingssystem zur Verfügung steht. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 27. März 2024 über das damit verbundene Projekt Low Cost Training Emitter (LCTE) informiert.

Das VBS hat im Rahmen eines sogenannten Innovationsraums – eines Instruments zur Entwicklung von innovativen und effektiven Lösungen – das Potenzial einer Umnutzung von einzelnen Komponenten des Fliegerabwehrsystems Rapier als innovative Trainingslösung für die Luftwaffe erkannt. Mit dem Projekt Low Cost Training Emitter (LCTE) verfolgt das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS das Ziel, das Suchradar des Rapier-Systems zur Darstellung von Bodenbedrohungen zu Trainingszwecken für Kampfflugzeuge, Helikopter und weitere Systeme zu nutzen. Konkret beabsichtigt das Bundesamt für Rüstung armasuisse, das Radar so anzupassen, dass unterschiedliche Radarbedrohungen simuliert und damit trainiert werden können. Die Umnutzung von Komponenten des Fliegerabwehrsystems Rapier bietet somit die Möglichkeit, der Schweizer Armee zeitnah und kostengünstig ein mobiles Trainingssystem zur Verfügung zu stellen.

Das Fliegerabwehrsystem Rapier wurde mit dem Rüstungsprogramm 1980 beschafft und in den Jahren 1984 bis 1986 an die Schweizer Armee ausgeliefert. Bei Rapier handelt es sich um ein mittlerweile veraltetes System, das seine Wirksamkeit gegen heutige Bedrohungen verloren hat. Mit der Armeebotschaft 2020 wurde die Ausserdienststellung dieses Fliegerabwehrsystems beschlossen. Eine Verlängerung der Nutzungsdauer war zu diesem Zeitpunkt weder militärisch noch wirtschaftlich sinnvoll. Die Bundesversammlung hat deshalb mit dem Bundesbeschluss vom 23. September 2020 der Ausserdienststellung zugestimmt. Der Entsorgungsprozess des Fliegerabwehrsystems begann im Februar 2023.

Weiterbetrieb einzelner Komponenten

Angesichts des Potenzials einer Umnutzung von Komponenten von Rapier würde die komplette Entsorgung der Systeme im Rahmen des Prozesses der Ausserdienststellung einer verpassten Chance gleichkommen. Das VBS hat deshalb beschlossen, die für das Projekt erforderlichen Komponenten – zwei Rapier Suchradare für entsprechende Anpassungen, ein weiteres Suchradar als Ersatzteilspender sowie noch vorhandene Ersatzteile für die Instandhaltung – vorerst nicht zu entsorgen.

Wissensaufbau für zukünftige Trainingssysteme

armasuisse Wissenschaft und Technologie begleitet das Projekt und kann so zusätzlich technisches Knowhow für zukünftig zu beschaffende Trainingssysteme aufbauen.

Quelle: Generalsekretariat VBS

30.3.2024

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