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«EuroBirdwatch» 7./8. Oktober 2023: Im Bann der kleinen Weltenbummler

«EuroBirdwatch»

«EuroBirdwatch»

Das Phänomen Vogelzug zieht am EuroBirdwatch Jung und Alt in den Bann, so auch auf dem Subigerberg SO. Foto Barbara Schlup. Bild ZVG BirdLife Schweiz

Derzeit ziehen Millionen von Vögeln über die Schweiz in ihr Winterquartier. Am Wochenende des 7. und 8. Oktober blieben sie nicht ganz unbeobachtet: An 51 Ständen in der ganzen Schweiz richteten tausende interessierte Menschen ihre Feldstecher in den Himmel und zählten die kleinen Weltenbummler. Die Stände wurden von den BirdLife-Sektionen im Rahmen des EuroBirdwatch organisiert.

Es war das wohl wärmste Oktober-Wochenende in der über 30-jährigen Geschichte der Internationalen Zugvogeltage EuroBirdwatch. Trotzdem waren die Zugvögel in grosser Zahl unterwegs in Richtung Süden. Insgesamt 143'470 Vögel wurden von den 51 beteiligten BirdLife-Sektionen gezählt. Bei aller Freude an dem faszinierenden Natur-Spektakel darf allerdings nicht übersehen werden, dass in Europa und insbesondere in der Schweiz die Bestände der Zugvögel weiterhin rückläufig sind. Am EuroBirdwatch ging es deshalb auch darum, auf die Gefahren und Probleme der Zugvögel hinzuweisen.

Für die Besucherinnen und Besucher des diesjährigen EuroBirdwatch sorgte das schöne Wetter natürlich für beste Bedingungen, um die ziehenden Vögel zu beobachten und sich von Fachpersonen zum Phänomen Vogelzug informieren zu lassen. An 51 Orten in der ganzen Schweiz standen die BirdLife-Sektionen und BirdLife-Mitarbeitenden mit ihren Beobachtungsständen bereit. Rund 4’000 Interessierte liessen sich das nicht entgehen und richteten an den Ständen ihre Feldstecher in den Himmel.

Der Star wird seinem Namen gerecht

Besonders zahlreich trat dieses Jahr der Star in Erscheinung: 36'813 Individuen wurden in der Schweiz gezählt. Der Buchfink machte ihm allerdings mit 36'186 beobachteten Individuen diesen ersten Platz beinahe streitig. An dritter Stelle der häufigsten Arten folgte die Ringeltaube mit 29'705 ziehenden Vögeln. Europaweit wurden am EuroBirdwatch über 3,5 Millionen Vögel beobachtet. Die detaillierten Schweizer Resultate sind unter www.birdlife.ch/ebw einsehbar. Die Resultate der anderen beteiligten Länder sind unter www.eurobirdwatch.eu zu finden.

Der Verlust von Lebensräumen als grösstes Problem

Neben dem Blick in den herbstlichen Himmel bietet der EuroBirdwatch auch Einblick in die Gefahren und Probleme, denen die Zugvögel ausgesetzt sind. Sie liegen vor allem bei uns in den Brutgebieten, wo zum Beispiel viele Vogelarten des Kulturlands und der Feuchtgebiete ihre Lebensräume verloren haben, einerseits durch die immer intensivere Landwirtschaft, andererseits durch die Zerstörung der Auen und Sumpfgebiete. Diese wertvollen Ökosysteme sind sowohl für unsere Brutvögel, als auch für Zugvögel, die ihre Energiereserven auffüllen müssen, und viele weitere Artengruppen von grosser Bedeutung. Das Gebot der Stunde ist deshalb die Wiederherstellung der Ökosysteme, welche vom Menschen zerstört wurden. BirdLife Schweiz engagiert sich stark für Verbesserungen in den genannten Bereichen.

Resultate Schweiz: www.birdlife.ch/ebw

Quelle: BirdLife Schweiz

14.10.2023

«EuroBirdwatch»

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Auch auf dem Rocher de Sommètres hielten zahlreiche Menschen nach den Zugvögeln Ausschau. Foto Charles Francey. Bild ZVG BirdLife Schweiz

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Auch der NV Ruswil – eine von 430 BirdLife-Sektionen – organisierte einen Beobachtungsstand. Foto BirdLife Schweiz. Bild ZVG BirdLife Schweiz

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Alpenstrandläufer auf dem Zug. Foto Michael Gerber. Bild ZVG BirdLife Schweiz

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Stare können am EuroBirdwatch in beeindruckenden Schwärmen auf ihrem Zug in den Süden beobachtet werden. Foto Michael Gerber. Bild ZVG BirdLife Schweiz

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Obwohl Kiebitze in Schwärmen ziehen, gehören sie am EuroBirdwatch doch zu den selteneren Beobachtungen. Die Rote Liste-Art wird von BirdLife Schweiz spezifisch gefördert. Foto Michael Gerber. Bild ZVG BirdLife Schweiz

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